Achtung ETS: Die Reform des Dritten Sektors hat fiktive Kosten eingeführt, die Ihren Vereinsstatus und Ihre Steuervorteile gefährden!
Die Reform des Dritten Sektors brachte eine ziemlich heimtückische Neuerung mit sich: die Einführung von "fiktiven Kosten". Dieses neue Konzept hat die Erstellung von Jahresabschlüssen zu einem mühsamen und komplexen Unterfangen gemacht und die Vorsitzenden der Verbände der Einrichtungen des Dritten Sektors (ETS) alarmiert.
Das Hauptproblem? Mit der Reform wurden "strenge" Parameter eingeführt, die die Buchführung erfüllen muss, damit sich Ihre Vereinigung "wirklich" als ETS bezeichnen und die ihr vorbehaltenen Vorteile, insbesondere Steuervorteile, in Anspruch nehmen kann. Unter diesen Parametern ist der gefürchtetste sicherlich der berüchtigte Parameter von 6 % für die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben aus allgemeinen Tätigkeiten.
Die derzeit verfügbaren Leitlinien sind ein echtes Rätsel. Sie sind schwer zu interpretieren und voller "Grauzonen" und bergen die Gefahr, dass viele Verbände ihren begehrten ETS-Status verlieren.
Aber es ist nicht unmöglich! Aufgrund unserer praktischen Erfahrung wissen wir, wie die Aussage zu formulieren ist.
Die Rolle des Vorsitzenden ist in diesem Szenario von entscheidender Bedeutung. Der Präsident ist aus rechtlicher Sicht allein für die Buchführung verantwortlich und muss daher mit dem Thema "kalkulatorische Kosten" bestens vertraut sein. Das AICS Bozen beschäftigt Fachleute, die wissen, was kalkulatorische Kosten sind, ein Begriff, der nur in der Welt der gemeinnützigen Organisationen üblich ist.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Sie als Vorsitzender in der Lage sind, die Konten selbst zu analysieren und eventuelle Probleme zu beurteilen.
Wenn Sie Ihren ETS-Status und die damit verbundenen Steuervorteile nicht verlieren wollen, müssen Sie unbedingt wissen, wie Sie die kalkulatorischen Kosten richtig verwalten. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.